![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||||
![]() |
![]() |
![]() ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||||
![]() ![]() |
![]() ![]() |
![]() |
![]() |
Couleurstudentische Informationen |
![]() |
||||
![]() |
|||||||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
||||
![]() |
![]() |
Netz gegen Rechts: | |||||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Entgegen allen Vorurteilen sind Studentenverbindungen zum weitaus überwiegenden Teil nicht rechtslastig. Nur eine demokratische Verfassung wie sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz existiert, wo die meisten Verbindungen ansässig sind, garantiert den Verbindungen, wie auch jeder anderen Organisation, ihre Existenz. Gegen unsere jeweilige Verfassung zu sein, ist mit dem Couleurstudententum nicht vereinbar.
In einer demokratischen Gesellschaft sollte es selbstverständlich sein, dass man sich unabhängig von Nationalität, Religion, Behinderung oder anderer Äußerlichkeiten frei bewegen kann, ohne befürchten zu müssen, verbal oder gar körperlich angegriffen zu werden. Dies ist vor allem für ausländische Bürger unseres Landes derzeit nicht uneingeschränkt möglich. Daher unterstütze ich (Anfang der 2000er) mit diesen Links Aktionen wie "Netz gegen Rechts" und andere Aktionen dieser Art (siehe links). Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung und die dahinter stehenden menschenverachtenden Ideologien lehne ich strikt ab.
Die Kampagnen gegen Rechtsradikalismus werden unter Verbindungsstudenten
aber teils auch zwiespältig gesehen. Dies liegt daran, dass Verbindungen
und ihrer Mitglieder schon zu oft Zielscheibe anderer Radikaler waren, wie
dieses Beispiel zeigt.
Die B! Hilaritas
sammelt solche Links. (Aktuell offline)
Auch wir wollen nicht angegriffen werden, wenn wir in
Couleur über die Straße laufen. Dies ist nicht in jeder Universitätsstadt
möglich.
Diese Probleme dürfen aber auch nicht dazu verleiten, dass Korporierte sich nicht gegen Rechtsradikalismus und rechte Gewalt engagieren. Ich hoffe, dass es gelingt, Vorurteile, Intoleranz und Gewaltbereitschaft in allen Teilen unserer Gesellschaft zurückzudrängen, unabhängig von den politischen (oder auch unpolitischen) Wurzeln.
Ich hoffe allerdings auch, dass beim derzeit oft zu beobachtenden Aktionismus bei diesem Thema nicht unser hohes Gut der Meinungsfreiheit leidet.